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Digitale Informationsveranstaltung von GeoHardt am 24. Mai

Seit Mitte Februar sind die seismischen Messungen im Aufsuchungsgebiet der GeoHardt abgeschlossen.
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Schwetzingen. Seit Mitte Februar sind die seismischen Messungen im Aufsuchungsgebiet der GeoHardt abgeschlossen. Fünf Wochen lang wurde das 7.000 Hektar große Gebiet mit sogenannten Vibrationstrucks abgefahren. Die großflächigen Messungen sind für die langfristige Bereitstellung erneuerbarer Wärme notwendig, um damit die vorteilhaftesten Standorte für Geothermie in der Region zu identifizieren.
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Die durch die 3D-Seismik gewonnenen Daten hat GeoHardt mittlerweile prozessieren und aufbereiten lassen. Im nächsten Schritt erfolgt nun die Interpretation der Daten. Diese ist notwendig, um die Auswahl eines oder mehrerer geeigneter Standorte treffen zu können. Nach der kompletten Auswertung der 3D-Seismik sollen mögliche Standorte für Geothermieheizwerke voraussichtlich im Spätherbst der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Schadensmeldungen werden individuell überprüft

GeoHardt haben im Zuge der Messungen Meldungen von Schäden erreicht, die teilweise auch in den lokalen Medien aufgegriffen wurden. Unter anderem sollen durch die Messungen Risse in Gebäuden verursacht worden sein. GeoHardt prüft jede Meldung individuell und mit der notwendigen Sorgfalt. GeoHardt-Geschäftsführer Stefan Ertle: „Wir legen großen Wert auf ein langfristiges und gutes Miteinander und streben daher eine für alle Seiten gute Lösung an.“

Informationsveranstaltung für interessierte Bürger*innen am 24. Mai

Um interessierte Bürger*innen über das Projekt zu informieren, findet am 24. Mai 2023 von 19:00 bis 20:30 Uhr eine öffentliche Online-Informationsveranstaltung statt, in der der aktuelle Stand des Vorhabens vorgestellt wird. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. Die Einwahldaten zur Veranstaltung sind auf www.geohardt.de zu finden.

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Hintergrund des Vorhabens von GeoHardt

In absehbarer Zeit wird im Zuge des Kohleausstiegs auch die Versorgung Mannheims und der Region mit Fernwärme aus dem Grosskraftwerk Mannheim (GKM) enden. Daher wird die Fernwärme Schritt für Schritt auf grüne Energien umgestellt. Mit ihrem Joint Venture GeoHardt GmbH sind EnBW und MVV gemeinsam angetreten, um die klimafreundliche Wärmeversorgung in der Region zu sichern – mit grundlastfähiger erneuerbarer Wärme aus Thermalwasser. Zu diesem Zweck sollen bis zu drei Geothermie-Heizanlagen in der Region gebaut werden. Die Partner können dabei auf langjährige Erfahrungen in Sachen Geothermie zurückgreifen.

Auf der Projektwebsite stehen weiterführende Informationen zum Projekt zur Verfügung.

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Download Pressemitteilung

Hier können Sie die gemeinsame Pressemitteilung herunterladen.

Pressenkontakt EnBW

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Regina König
Pressesprecherin